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Die Romeos beim brit. »Eurotrash«










THE ROMEO CLEANERS

Besonders erfolgreich und beliebt waren Ralf & Chris im brit. Fernsehen












Mit Lily ging es los. Diese hatte in ihrem Hotelzimmer verschiedene Besucher, mit denen sie ein Chaos angerichtet hat. Die Romeos bringen alles wieder blitzschnell in Ordnung. - Der Dreh dauerte nur 20 Minuten.











Dann das Portrait über die Agentur. Hier dauerte der Dreh von Morgens um 8 Uhr bis Abends 17 Uhr, mit nur einer Pause. Dabei wurden die Fenster geputzt, ein Weihnachtsbaum geschmückt (es war Frühjhr) und Essen gekocht (dabei flog immer wieder die Sicherung wegen Überlastung raus).











Als die Romeos dann für das brit. Magazin »Eurotrash« eine Reportage über die Travestiegruppe „Univers“ machten kamen sie mit dem Frühzug nach Hamburg, dann wurde fließig gedreht. Interview, Verzauberung der Romeos als Dragqueens, Kleiderkammer und schließlich der Auftritt nachts um 2 Uhr im Café Keese. Das waren 16 Stunden Dreharbeit fast ohne Pause. - Einnahmen 500 D-Mark, für zwei Leute. Anders ausgedrückt: Erfolgreich ja, reich - nein.











Die Romeos drehten auch in Harrow beim »SM Sportsday«, der harmloser war als der Name. Zuvor ging es jedoch in den Kerker zum Kerkermeister und zu einer Domina. Dieser Teil des Beitrags wurde nie im Fernsehen gezeigt. Das Material soll sogar vernichtet worden sein. Es gibt aber Szenenfotos (seihe Galerie).











Eurotrash holte die beiden auch an eine Pornoschule, weil der damlige Serienproduzent Kurt glaubte es wäre ein Gay—Projekt. Doch hier ging es heterosexuell zur Sache und dem Kameramann fielen die Haare aus. Die Verblüffung der Romeos, angesichts von Schleckis Aktivitäten bei einer jungen Frau stand allerdings im Drehbuch. Außerdem dienten die Romeos als Schamvorhang. Kondome wurden über Würste gezogen und eine Salami wurde mit einem Cockring versehen.











Zum 10. Jahrestag der Deutschen Einheit gab es einen Schnelldurchlauf im deutscher Geschichte. Aufgenommen in einem historischen Lehrssal in Berlin Mitte. Die Berliner Mauer war aus Lego und steckte in der Kehrseite von Chris.











Problematisch war der Dreh zu »Gay-Tantra«. Im Skript war vermerkt, daß keine Penisaufnahmen gemacht werden sollten. Der französische Kameramann Bruce interpretierte das genau anders herum und verkündete nach dem Dreh auf dem Frankfurter Flughafen:: »I have all the Willies in the shoot.«











Es gab noch mehr Plätze, welche von den Romeos besucht wurden. Die Reeperbahn, der Fischmarkt am Sonntag, ein Reihenhaus in Holm bei Hamburg, wo im Keller eine Telefonsex-Firma untergebracht war, nebst Studio. - In Brüssel gab es den »Extrem Award«, den Salon de Erotisme und in Paris einen Abendspaziergang mit Sarah Young, in Östereich gab es Bodypainting und Alphornblasen und die Romeos beteiligten sich nicht am Watschn-Tanz (Slapdance).











Den letzten Auftritt hatten die Romeos als Preisverleiher. Sie selbst waren auch nicht scharf darauf diesen Preis zu erhalten. Verliehen wurde „The Golden Penis with Wings“. Kaum zu glauben das sich Leute vor TV-Kameras so einen Preis andrehen lassen. Das Foto zeigt die eine der Moderationskarten und den Preis: Genitalien mit Flügeln. Als sie Aufzeichnung begann hatten sämtliche Anwesenden bereits die hochprozentige Deko konsumiert und gefühlte zwei Promille im Blut.










Alle Bilder stammen aus »Eurotrash« Beiträgen. Das Copyright dafür liegt bei Rapido TV und Channel Four.




Die Arbeit für »Eurotrash« machte Freude, aber oftmals kamen die Informationen für Flüge am Morgen erst mitten in der Nacht. Um die Gage wurde immer wieder gefleischt, auch war Kameramann Bruce ein Perfektionist, der davon überzeugt war Anspannung machte die Leute erst schön.









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